Automatisches Scannen mit dem EinScan-S

Der AufbauMit dem EinScan-S und der Software für den EinScan-S haben Sie die Möglichkeit, ganz einfach, 360° 3D-Scans von Objekten zu machen.
Mit dem „Automatischen Scannen“ geht dies sogar mit Objekten die nicht komplett in den Scannbereich des Scanners passen. Es lassen sich nach jedem 360° Durchlauf weitere Durchläufe hinzufügen. Die Funktion sorgt dafür das jeder erneute Durchlauf perfekt an dem vorherigen ausgerichtet wird. Es gibt keine maximal Anzahl an Durchläufen, es können so viele Durchläufe hintereinander gemacht werden, bis alle Bereiche des Objektes erfasst wurden.

Mit dem „Automatischen Scannen“ größere Objekte scannen

Bedingt durch das Projektionsfeld des EinScan-S lassen sich, mit dem Drehteller, nur Objekte in einem Durchgang scannen die in einen gedachten Zylinder mit dem Durchmesser 200mm und der Höhe 150mm passen. Wenn wir also ein Objekt scannen das 200mm hoch ist, fehlen uns 50mm des Objektes.

In diesem Fall müssen wir das Objekt in mehreren Durchläufen, in unterschiedlicher Lage, scannen. Die Funktion „Automatisches Scannen“ sorgt automatisch dafür das jeder Scan perfekt an dem vorherigen ausgerichtet wird, so dass am Ende ein kompletter 3D Scan entsteht.

Ein Beispiel für das Automatische Scannen

Hier ein Beispiel wie sich große Objekte mit dem EinScan-S und dem Drehteller einscannen lassen.
Diese Holzfigur hat die Abmessungen 220x125x129mm.
Holzfigur
Im nächsten Bild ist deutlich zu erkennen das mit dem ersten 360° scan nur ein Teil der Figur erfasst werden konnte. Es fehlen der Kopf und Teile der Schultern.
Erster Scan
Um die gesamte Figur erfassen zu können sind zwei weitere 360° Durchläufe notwendig. Bei jedem Durchlauf wird die Figur anders Positioniert, insgesamt also drei 360° Durchläufe mit den im Bild zu sehenden Positionierungen.
Positionen
Nach dem letzten Durchlauf erzeugt die EinScan-S Software automatisch ein perfekt ausgerichtetes sog. Wasserdichtes Polygonnetz.
Fertiger Scan

Wichtiger Hinweis
Jeder 360°Durchlauf erzeugt weitere Scandaten, je mehr Durchläufe gemacht werden je länger dauert die Berechnung des gesamten Polygonnetz.
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Shining3D
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